Paula Korte liest über Clara Wieck
Die neujährige Paula Korte liest
den  Part der Clara Wieck
 

Clara Wieck (1819-1896)


– ihre aufregende Kindheit
- ihre verlockende Jugend
- ihre innige Liebe zu Robert Schumann

Sonntag, 2. September 2007 um 17 Uhr


Mehr Infos zu Clara Wieck auch bei Wikipedia.


Die Mitwirkenden
von links:

Ingrid Dralle (Clara als junge Frau), Ulla Domke, Paula Korte (Clara als Mädchen), Helene Köhler, Manfred Korte (Friedrich Wieck, Claras Vater), Vera Urich (Erzähler), Werner Schmidt (Robert Schumann), Johanna Korte  


Foto: Gisela Schmidt
Mitwirkende Lesung Clara Wieck
Clara Wieck wurde im September 1819 geboren. Die ersten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte sie mit ihren Eltern und drei Brüdern in Leipzig. Als die Eltern sich im sechsten Jahr der Ehe scheiden ließen, übernahm der Vater, Friedrich Wieck, mit unendlicher Liebe und Treue, aber auch mit unendlicher Härte die künstlerische Erziehung seiner Tochter. Bereits mit sechs Jahren bekam Clara Klavierunterricht bei ihrem Vater. Mit acht Jahren spielte sie in einer Konzertprobe vor geladenen Gästen das Es-Dur-Konzert von Mozart. Bei einer musikalischen Abendunterhaltung, Clara war neun Jahre alt, hat wohl die erste Begegnung mit Robert Schumann stattgefunden. Bald darauf wurde Schumann Wiecks Schüler im Klavierspiel. Nach kurzer Zeit war Robert Schumann der erklärte Liebling im Wieck`schen Hause und besonders Claras Freund. Im Jahre 1832, von einer Konzertreise nach Leipzig zurückgekehrt, schrieb Clara ihren ersten Brief an Robert. Ein Auszug:
„Mein lieber Herr Schumann! Ha, ha, höre ich Sie sprechen, da sehen wir es doch! Die, die denkt nicht mehr an ihr Versprechen. O, sie denkt wohl noch dran. ..... Einige Tage nach unserer Rückkehr bekam ich das Scharlachfriesel und musste bis vor einigen Tagen in dem langweiligen Bette bleiben. ..... Ich freue mich sehr auf Weihnachten, und das Stückchen Stolle, was ich Ihnen aufheben werde, wartet jetzt schon auf Sie, damit es von Ihnen gegessen werden möchte, obgleich es noch nicht gebacken ist. .... Schreiben Sie mir bald wieder, aber hübsch deutlich. Mit der Hoffnung, Sie bald bei uns zu sehen, schließe ich meinen Brief und bleibe Ihre Freundin Clara Wieck.
Leipzig, den 17. Dezember 1832“
 
   

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